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Jugendbegegnungs- und Bildungsstätte Golm

Die im März 2005 eröffnete Jugendbegegnungs- und Bildungsstätte (JBS) Golm liegt am Stettiner Haff im Fischerdorf Kamminke auf der Insel Usedom. Sie ist ganzjährig geöffnet, um Schulklassen, Jugendgruppen, Vereine, Chöre und Gruppen der Erwachsenenbildung zu empfangen. Die Kriegsgräberstätte Golm und die in Sichtweite liegende polnische Grenze sind Ausgangspunkte für eine spannende Projektwoche auf der Insel Usedom. 

Die JBS Golm ist aktives Mitglied im Arbeitskreis deutscher Bildungsstätten e. V. (AdB).
Mehrfach wurde die JBS Golm bereits vom Bundesforum Kinder- und Jugendreisen e. V. mit 4 Sternen durch das Qualitätsmanagement Kinder- und Jugendreisen (QMJ) ausgezeichnet.

Team

Unser deutsch-polnisches Team unterstützt bei der Planung von Projekten sowie internationalen Begegnungen und bietet friedenspädagogische Themenmodule an. Unsere Arbeit orientiert sich an den Leitlinien des Volksbundes. Unsere Einrichtung verfolgt keine wirtschaftlichen, politischen oder religiösen Ziele und agiert politisch neutral. 
 

 

Friedenspädagogische Schwerpunkte

  • Organisation von nationalen und internationalen Jugendbegegnungen sowie Workcamps in der JBS Golm.
  • Fokus auf friedenspädagogische Projekte und historisch-politische Bildungsarbeit mit dem Schwerpunkt Zweiter Weltkrieg, dazu Angebote von Sprachanimation auf Deutsch und Polnisch sowie Exkursionen in die nähere Umgebung.
  • Unterstützung von Gruppen der Erwachsenenbildung bei der Programmgestaltung in der JBS Golm.
  • Gestaltung von Gedenkveranstaltungen zum Volkstrauertag und zum Jahrestag des Luftangriffs auf Swinemünde am 12. März.
  • Betreuung von Zeitzeugen und Angehörigen, deren Verwandte auf der Kriegsgräberstätte Golm begraben sind.
  • Dauerausstellung im Informationspavillon auf der Kriegsgräberstätte Golm und Pflege der Kriegsgräber.
  • Kooperation mit regionalen Archiven, Museen, Gedenkstätten, Bildungseinrichtungen und Universitäten.

 

Kontakt

Archiv / Sammlung

Sammeln – Bewahren – Forschen – Vermitteln

Die Erforschung der Geschichte der Kriegsgräberstätte Golm, des Bombenangriffs auf die Stadt Swinemünde am 12. März 1945 und der Menschen, die auf der Kriegsgräberstätte ruhen, soll durch eine kontinuierliche Archivierung gewährleistet werden. Das Archivmaterial besteht aus Kopien archivalischer Quellen sowie Zeitzeugenberichten in Schrift, Ton und Bild, die aus der Sammlung der Interessengemeinschaft Gedenkstätte Golm e. V. und weiteren Privatsammlungen stammen.

Das Material wird in der Bibliothek der Jugendbegegnungs- und Bildungsstätte (JBS) Golm gesammelt. Das Ziel ist neben der Sammlung, Bewahrung und Erforschung auch die Übertragung der Erkenntnisse in der Bildungsarbeit. Jugendliche können dieses Material unter qualifizierter Anleitung genauso nutzen wie Sekundärliteratur zur deutschen und polnischen Geschichte und Politik.

Der Sammelband „Der Golm und die Tragödie von Swinemünde. Kriegsgräber als Wegweiser zwischen Vergangenheit und Zukunft“ (2011), herausgegeben vom Volksbund, enthält auf dem aktuellen wissenschaftlichen Forschungsstand interessante Informationen zum Thema und ist im Buchhandel erhältlich.

Im März 2017 wurde in der JBS Golm aus Mitteln der Landeszentrale für politische Bildung eine Fachbibliothek eröffnet. Damit wurde ein öffentlicher Lern- und Forschungsort geschaffen für Schülerinnen und Schüler, Studierende, Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler und andere Interessierte.

Freiwilligendienst / Praktikum

Es ist möglich, einen Freiwilligendienst an der Jugendbegegnuns- und Bildungsstäte (JBS) Golm zu absolvieren. Der Freiwilligendienst dauert in der Regel 1 Jahr, beginnend im September bis August des darauffolgenden Jahres. In dieser Zeit haben Freiwillige die Möglichkeit, in der JBS Golm zu wohnen.

Bei Interesse an einem kürzeren Praktikum (z. B. zur Forschung) bitte direkt an die JBS Golm wenden.

Zu den Aufgaben von Freiwilligen gehören u. a.:

  • Organisatorische und inhaltliche Unterstützung bei der Durchführung von Programmen für Schulklassen, deutsch-polnischen und internationalen Jugendbegegnungen, Tagungen und Seminaren
  • Co-Leitung oder selbständige Leitung von Workshops für Gruppen
  • Sprachmittlung bei der Umsetzung von Projekten (Deutsch, Polnisch, Englisch)
  • Begleitung von Gruppen-Exkursionen in die nähere Umgebung
  • Mitarbeit an der Rezeption und in der Büro-Organisation
  • Mitarbeit im Service und in der Küche
  • Unterstützung bei der Organisierung von Tagungen, Seminaren etc.

Der Freiwilligendienst wird im Rahmen des Projekts „Brücken der Menschlichkeit” realisiert in Zusammenarbeit mit folgenden Entsende-Organisationen durchgeführt, bei denen sich Interessierte direkt bewerben können:

Kontakt zur JBS